Samstag, 16. November 2013

Malavita - The Family

Sneak Preview vom 13. November 2013 inkl. Trailer  < besser nicht gucken, der verrät wirklich viel!


charmant - humorvoll - liebenswert

Kinostart: 21. November 2013

Produktionsland: USA, Frankreich

Spieldauer: 112 (Min.)

Genre: Action/Komödie

Regie: Luc Besson


FSK: 16 Jahre

Inhalt:
Giovanni Manzoni (Robert de Niro) war einst eine ganz große Nummer in der New Yorker Mafia. Die Mafia war für ihn, seine Frau und Kinder wie eine große Familie, bis zu dem Zeitpunkt wo er sich entschied einige von ihnen ans Messer zu liefern und sie zu verraten. Seit dem leben die Manzonis im Zeugenschutzprogramm. Es fällt der Familie allerdings äußerst schwer nicht aufzufallen und ihr Gewaltpotential zu verstecken, sodass sie alle paar Monate gezwungen sind ihr Leben wieder aufzugeben und erneut von vorne zu beginnen. Und so landen sie nun in einem winzigen Dorf in der Normandie. Sie heißen nun Blake. Doch auch in der Normandie hat der FBI-Agent Stansfield (Tommy Lee Jones) die Familie nicht unter Kontrolle. So dauert es nicht lange, bis die rachsüchtigen Mafiosi ihnen auf die Spur kommen...

Persönliches Fazit:
Nach "Last Vegas" ist "Malavita" nun der zweite Film im November, in dem Robert de Niro sich die Ehre gibt. Und wieder macht er das wirklich gut. Die Rolle des verschrobenen alten Mannes steht ihm gut zu Gesicht. 
Ich würde nicht sagen, dass Mafia-Filme mich prinzipiell begeistern bzw. abstoßen, so konnte ich mich ziemlich entspannt auf den Film einlassen. Und bei so einem tollen Cast bleibt einem ja auch nichts anderes übrig. Und tatsächlich war es wie erhofft. Dadurch, dass es ja hauptsächlich um die Zeit im Zeugenschutzprogramm geht, ist es gar kein "richtiger" Mafia-Film, wie vielleicht der Pate. Der Film ist nämlich viel mehr ein wundervolles Portrait einer außergewöhnlichen Familie und bringt in diesem Zuge eine gute Portion Humor mit. Die Art und Weise in der hier die Unterdrückung gewohnter Verhaltensmuster auf die Bewältigung normaler Alltagsprobleme trifft und häufig eben auch nicht gelingt, ist in meinen Augen sehr schön umgesetzt worden. 




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                    8 (schön, mit kurzen "Nebenhandlungs-Anekdoten")
Besetzung:            8 (gelungen)
Kulisse & Kostüme:    5 (eine beinahe romantische Kulisse)
Unterhaltung:        8 (wurde nicht langweilig)

Gesamt:         7,3

Den Film kann man sich wirklich gut ansehen und dafür kann man sich auch ruhig eine Kinokarte gönnen. 


In der kommenden Woche wird es leider keine Review geben (zumindest, wenn sich keiner der anderen bereit erklärt etwas dazu zu schreiben). Denn ich bin beruflich die ganze Woche weg und kann daher Mittwochabend nicht ins Kino. 

Trotzdem wünsche ich euch eine wundervolle Zeit und wir lesen uns bald wieder!
Eure Carmen 

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