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Donnerstag, 20. März 2014

Snowpiercer

Sneak Preview vom 19.März 2014

anders - exzentrisch- absurd

Kinostart: 03. April 2014

Produktionsland: Südkorea

Spieldauer: 125 (Min.)

Genre: Drama, Sci-Fi

Regie: Bong Joon-Ho

Besetzung: Chris Evans, Jamie Bell, Tilda Swinton, Ed Harris, John Hurt, Octavia Spencer u.a.

FSK: 16 Jahre

Inhalt:
Um die globale Erderwärmung zu stoppen versuchen die Menschen die Atmosphäre abzukühlen, was allerdings damit endet, dass der gesamt Planet unter einer Eisschicht begraben wird. Die letzten Überlebenden leben mittlerweile in einem 650 m langen Zug, der ohne Halt durch die vereiste Welt rast. Ebenso wie in der normalen Gesellschaft sind auch in diesem Zug die Menschen in Kategorien, also in Arm und Reich eingeteilt. Curtis (Chris Evans), der selbst zu der untersten Schicht und somit zum hintersten Ende des Zuges gehört, kann die elenden Verhältnisse nicht weiter akzeptieren. Curtis und sein Kumpane Edgar (Jamie Bell) planen einen Aufstand, der Wilford (Ed Harris), den Erfinder und Herrscher des Zuges, stürzen soll. Stattdessen soll Gilliam (John Hurt), das weise Oberhaupt der dritten Klasse, dessen Amt übernehmen...

Persönliches Fazit:
Ich bin immer schon etwas besorgt, wenn im Vorspann kein bekanntes Filmstudio auftaucht. So auch gestern Abend. Aber ich wurde wieder einmal eines besseren belehrt. Der Film bzw die Story hat wirklich einiges zu bieten. Man sieht hier ein Endzeit-Drama, wie es es noch nie gegeben hat. Die Idee ist wirklich gut und ich finde man hätte da wirklich was draus machen können. Aaaaber leider verliert der Film zum Ende hin immer mehr von seiner Faszination und wird einfach absurd. Diese kleine spannende Welt am Ende des Zuges wird je weiter sich der Trupp nach vorne kämpft immer absurder und exzentrischer. Das ist wirklich schade. Ich war zwischenzeitlich wirklich gefesselt von dem Film, allerdings verlor sich das zum Ende hin beinahe komplett. Allein die letzte dreiviertel Stunde hätte man in 10 Minuten abhandeln können. Das ist echt doof.
Was die Besetzung angeht habe ich zuerst gedacht, wir hätten es hier mit weitesgehend unbekannten Schauspielern zu tun, aber nein! Dem war wohl nicht so. Kein geringerer als Mr."Captain America"-Chris Evans spielt die Hauptrolle in diesem südkoreanischen Streifen. Und ebensolche Größen wie John Hurt und Ed Harris geben sich die Ehre. Wer hätte damit gerechnet?!



So, jetzt habe ich eine große Bitte an euch! Ich habe ja vor einiger Zeit schonmal gesagt, dass ich gerne meine Bewertung überarbeiten möchte. Aus diesem Grund möchte ich jetzt beide miteinander vergleichen und euch bitten mir zu sagen, was ihr besser findet. Die erste und alte Variante beinhaltet zwar mehr Infos, aber ich finde es schwierig sie für alle Filme zu benutzen.

Berwertungsvariation 1:
Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                   7 (die Idee war echt gut!)
Besetzung:           6 (überraschend)
Kulisse & Kostüme:   8 (die Kulisse war spektakulär)
Unterhaltung:        6 (zum Ende hin immer schlechter)

Gesamt:         6,7
Bewertungsvariation 2:
Also was meint ihr? Natürlich, ist die zweite Variante für mich auch viel weniger Arbeit, was ich auch ziemlich gut finde. Aber wenn ihr die Infos in Variation 1 besser findet, mache ich mir diese Arbeit selbstverständlich gerne  =P

Also bis bald, eure Carmen

Freitag, 14. März 2014

a long way down

Sneak Preview vom 12. März 2014

gefühlvoll - humorvoll - anregend

Kinostart: 03. April 2014

Produktionsland: Großbritannien

Spieldauer: 96 (Min.)

Genre: Drama, Komödie

Regie: Pascal Chaumeil

Besetzung: Pierce Brosnan, Toni Collette, Aaron Paul, Imogen Poots, Sam Neill, Rosamunde Pike u.a.

FSK: 6 Jahre

Inhalt:
Martin (Pierce Brosnan) kann einfach nicht mehr so weiter machen. Er weiß nicht mehr wie er sein Leben noch weiter führen soll und beschließt deshalb dem Ganzen am Silvesterabend ein Ende zu setzen, in dem er sich von einem Hochhaus stürzen möchte. Doch er bleibt dort nicht lange alleine. Neben ihm stehen noch Maureen (Toni Collette), Jess (Imogen Poots) und J.J. (Aaron Paul) an der Kante ihres Lebens und sind eigentlich gewillt, dem endlich ein Ende zu setzen. Dieses Aufeinandertreffen führt dazu, dass keiner der Vier seinen Plan in dieser Nacht umsetzt. Nach einer turbulenten Silvesternacht schließen sie einen Pakt, sie wollen sich nicht suizidieren bis zum Valentinstag und die kommenden sechs Wochen auf einander aufpassen.
Die Geschichte basiert auf einer Novelle von Nick-Hornby.

Persönliches Fazit:
Ich muss vielleicht zu Beginn erstmal klären, was ich mit 'anregend' gemeint habe. Ich meinte damit lediglich, dass der Film einen zum Nachdenken anregt. ich finde es kam im Kinosaal so eine ruhige Stimmung auf, es ging schließlich um das Thema Suizid, sodass man eigentlich nicht drum rum kam sich über das Thema und über sich selbst Gedanken zu machen.
Der Film hat mich irgendwie sehr fasziniert. ich kann aber kaum benennen was genau mich daran fasziniert hat. Ich finde der Film hat eine gewisse Leichtigkeit, die ihn allerdings nicht zu einem Film macht, den man so zwischendurch gucken kann. Man sollte sich dafür schon Zeit und Ruhe nehmen. Ich bin auch nicht sicher, ob der Film in der Drama-Sparte richtig angesiedelt ist. ich würde es eher eine Komödie mit tragischem Grundgerüst nennen. Und trotzdem muss ich lobend auf die Tiefe des Films eingehen. Ich fand die Aufarbeitung der einzelnen Geschichten sehr schön und mit Liebe gestaltet. Und vor allem war es sehr gut in den Film eingearbeitet. Oft werden solche Nebengeschichten ja dann gepackt und gebündelt hintereinander erzählt, damit man es eben erzählt hat. Hier läuft das aber sehr schön mit dem Film mit und man erfährt immer mehr von den Menschen, die da diesen merkwürdigen Pakt geschlossen haben.
Das Einzige was ich ein klitzekleines bisschen bemängeln will ist, warum sollte James Bond sich umbringen wollen? Na ja, Pierce Brosnan ist nun mal der James Bond mit dem ich aufgewachsen bin und ich glaube er wird für mich immer Agent 007 bleiben, was es mir allerdings etwas schwer macht ihm andere Rollen abzukaufen, besonders einen Mann der sich aus Verzweiflung von einem Hochhaus stürzen möchte. 


WENN IHR DEN FILM NOCH GUCKEN WOLLT, GUCKT EUCH DEN TRAILER NICHT AN!

Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                   7 ("schön" umgesetzt, aber nicht wahnsinnig spannend)
Besetzung:           7 (hat mir eigentlich sehr gut gefallen)
Kulisse & Kostüme:   5 (nicht sehr dominant in der Darstellung)
Unterhaltung:        7 (Humor der besonderen Art)

Gesamt:         6,5

Durchaus ein schöner, trauriger und vorallem sehenswerter Film. Das war nach meiner doch längeren Sneakpause, bedingt durch Kranksein, Bachelorthesis und so weiter, ein toller Einstieg! 
Bis zum nächsten Mal, wünsche ich euch nur das Beste
Eure Carmen

Mittwoch, 18. Dezember 2013

All is lost

Sneak Preview vom 18.Dezember 2013 inkl. Trailer (siehe unten)


langatmig - unschlüssig - anstrengend


Kinostart: 09.Januar 2014

Produktionsland: USA

Spieldauer: 96 (Min.)

Genre: Drama/Abenteuer

Regie: J.C. Chandor

Besetzung: Robert Redford

FSK: 6 Jahre

Inhalt:
Ein sehr erfahrener Segler (Robert Redford) befindet sich allein auf seiner Yacht inmitten des Indischen Ozeans, als er plötzlich aus dem Schlaf gerissen wird. Ein einsam auf hoher See treibender Container hat sein Boot gerammt und dieses schwer beschädigt, so dass eine Menge Wasser in dessen Inneres eindringt. Der Mann kann das Leck vorrübergehend flicken, jedoch sind das Funkgerät sowie die Navigationseinrichtung nach dem Crash nicht mehr zu verwenden. Als wäre das nicht schon genug, zieht die nächste große Herausforderung in Form eines mächtigen Sturms auf. Der Segler überlebt, nach Abklingen des Unwetters treibt die Yacht jedoch gänzlich manövrierunfähig auf hoher See. Jetzt gibt es nur noch eine Chance auf Rettung: Irgendwie auf eine der großen internationalen Schiffsrouten zu gelangen und dort von einer Crew entdeckt zu werden. 

Persönliches Fazit:
"Eine Metapher aufs Leben an sich", "Ein Triumph der Schauspielkunst" so wird der Film beworben. Ich kann das leider nicht nachvollziehen. Ich fand ihn lediglich langatmig und wenig emotionsvoll. Ich kann mir allerdings sehr gut vorstellen, dass es Leute gibt, die diesen Film sehr gut finden. Er zeigt die Rettungsversuche des namenlosen Protagonisten, ist dabei in meinen Augen nur leider wenig unterhaltsam. Unterhaltsam meint für mich in dem Moment aber nicht die spaßige Ebene von Unterhalung, sondern die Unterhaltung, die einen fesselt. Das hat der Film leider gar nicht geschafft. Ich hätte mir mehr Emotionen gewünscht. Und es fällt mir einfach schwer einem Film zu folgen, in dem wohl nicht mehr als drei Sätze gesprochen werden. Allerdings kann ich das Argument nachvollziehen, wenn man sagt der Film ist eben besonders gut, weil er doch ziemlich nah an einer möglichen realitischen Situation ist. Warum sollte man auch reden, wenn man doch alleine auf einem Boot ist...Aber wir sprechen hier immer noch von einem Film, nicht von einer Dokumentation. Da erwarte ich irgendwie was anderes.




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                   3 (Container, Sturm, Rettung...ui....)
Besetzung:           5 (in Ordnung)
Kulisse & Kostüme:   3 (keine besonderen Aufnahmen, die den Film etwas aufgepeppt hätten)
Unterhaltung:       2 (schnaaaarch)

Gesamt:         3,2
Der nächste Mittwoch fällt zufällig mit dem 1.Weihnachtstag aufeinander. Da wir die Weihnachtstage im Kreise unserer Liebsten verbringen, werden wir also kommende Woche nicht in die Sneak gehen. Ich denke ihr versteht das. 
Deshalb wünsche ich euch wundervolle Weihnachtstage und hoffe sie werden ganz entspannt und lecker =)

Herzliche Grüße, eure Carmen

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Drecksau

Sneak Preview vom 09.Oktober 2013 inkl. Trailer

verwirrend - anspruchsvoll - unbeschreiblich

Kinostart: 17.Oktober 2013

Produktionsland: Großbritannien

Spieldauer: 101 (Min.)

Genre: Tragikkomödie, Krimi, Drama

Regie: Jon S. Baird


FSK: 16 Jahre

Inhalt: 
Der in Edinburgh stationierte schottische Polizist Bruce Robertson (James McAvoy) gehört nicht gerade zu den Unschuldslämmern seiner Einheit. Seine Kokain- und Alkoholsucht wird nur von seiner Korruption übertroffen. Die Machtposition, in der er sich befindet, nutzt er regelmäßig für Intrigen gegen Kollegen oder sexuelle Gewalttaten aus. So belästigt er die Frau eines anderen Cops und zerstört dessen Ehe und Karriere. Als in der Adventszeit ein aufsehenerregender Mord an einem aus Asien stammenden Gaststudenten geschieht, gerät der ehrgeizige Bruce, der unbedingt befördert werden will, unter öffentlichen Druck schnell den Täter zu präsentieren. Doch ausgerechnet an diesem Wochenende will der Freimaurer eigentlich nach Hamburg fahren, um seinen Logenbruder Bladesey (Eddie Marsan) zu treffen und mit ihm windige Geschäfte abzuschließen. Nach und nach wächst Bruce nicht nur die Mordermittlung, sondern sein gesamtes verfahrenes Leben über den Kopf...

Persönliches Fazit:
Der Film ist sicherlich keine leichte Kost und darauf sollte man vorbereitet sein, wenn man ihn guckt. Ich kann bis heute noch nicht wirklich was mit dem Film anfangen. Was zum Einen damit zu hat, dass ich es richtig ätzend finde wenn man sich ständig in Fäkalsprache artikuliert und ein Film zu großen Teilen auch einfach ein Porno sein könnte. Ich tue mich damit schwer. Und zum Anderen hat mich die Aufklärung für sein Verhalten irgendwie nicht zufrieden gestellt. Ich weiß das einige das anderes sehen werden. Ich war auch in unserer Sneakgemeinschaft die Einzige, die das so gesehen hat. Aber der Film geht schon fast in die Richtung "Kunstfilm" was einfach nicht mein Genre ist. Dieses Genre ist auch kein sehr kommerzielles und maßentaugliches, was wohl auch der Grund dafür ist, das der Film in den meisten großen Kino gar nicht angelaufen ist. Soweit ich weiß ist er in Aachen im Apollo-Kino gelaufen, was hier ein kleines Genre-Kino ist, die häufig spezielle Filme zeigen. 




Der Film basiert auf dem Buch "Filth" (auch Originaltitel des Filmes) von Irvine Welsh.

Und da mich dieser Film immer noch dahingehend beschäftigt, dass ich nicht weiß ob ich ihn nun gut finde oder eben nicht, werde ich hier keine Bewertung machen. Ich wüsste überhaupt nicht was ich in diesem Fall für Punkte verteilen sollte...

Damit bin ich raus und verabschiede mich bis zum nächsten Mal! Eure Carmen

Donnerstag, 25. Juli 2013

Pain & Gain

Sneak Preview vom 24. Juli 2013 inkl. Trailer (siehe unten)


Kinostart: 22. August 2013

Produktionsland: USA

Spieldauer: 130 (Min.)

Genre: Komödie, Action, Drama

Regie: Michael Bay

Besetzung: Mark Wahlberg, Dwayne Johnson, Anthony Mackie, Tony Shalhoub, Ed Harris, Rob Corddry, Rebel Wilson, Ken Jeong u. a.

FSK: 16 Jahre

Inhalt:
Daniel Lugo (Mark Wahlberg) ist ein ziemlich harter Typ, zumindest was seinen Körper angeht. Er ist ein exzessiver Bodybuilder, ebenso wie seine Freunde Adrian Doorbal (Anthony Mackie) und Paul Doyle (Dwayne Johnson). Lugo ist allerdings nicht zufrieden mit dem was er hat und ist der Meinung, entsprechend dem "American Dream" würde ihm mehr zustehen. Er besucht aus diesem Grund ein Motivationsseminar, was er allerdings etwas anders interpretiert. Daraufhin entwickelt er einen Plan, in dem er mit seinen Freunden, den superreichen Geschäftsmann Victor Kershaw (Tony Shalhoub) entführt und erpresst. Ab diesem Zeitpunkt geht eigentlich alles schief was nur schief gehen kann und irgendwann wird die Luft ziemlich dünn für die drei "Superschurken". 

Persönliches Fazit: 
Als es zu Beginn hieß, es handelt sich hierbei um eine wahre Geschichte, dachte ich "Oh nein, nicht schon wieder?!" Aber schlecht ist der Film eigentlich nicht, nur mit 130 Minuten absolut zu lang und etwas merkwürdig. Hier und da gibt es einige Stellen an denen es etwas zu lachen gibt, aber das lässt einen nicht die Längen des Films vergessen. Der Film beginnt mit dem jetzigen Zeitpunkt und geht dann ein halbes Jahr zurück und bei mir war es so, dass ich die ganze Zeit darauf gewartet habe, dass diese Szene endlich wieder kommt. Dwanye 'The Rock' Johnson hat hier allerdings eine großartige Rolle gespielt und mich immer wieder zum lachen gebracht. Er spielt einen sanften Riesen, der dank seines Drogenkonsums im Gefängnis gewesen ist und nun seinen Weg zu Gott gefunden hat. Und eigentlich will er auch gar nicht so richtig mitmachen, bei dem Plan seinen Kompangnon, denn er möchte ja niemandem wehtun und eigentlich nichts böses mehr machen. 




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                    7 (war schon gut, aber eben auch sehr lang)
Besetzung:            8 (hat mir sehr gut gefallen)
Kulisse & Kostüme:    5 (die "Folter-Location" hat mich sehr amüsiert)
Unterhaltung:        7 (jo...)

Gesamt:        6,7

Also, er geht wieder zu den Filmen, die man nicht im Kino gucken muss...aber kann. 
Ich wünsche euch in diesem Sinne eine motivierende Zeit. 
Tschüssing, eure Carmen

Donnerstag, 20. Juni 2013

The Grandmaster

Sneak Preview vom 19.Juni 2013 inkl. Trailer.

Originaltitel: Yut doi jung si

Kinostart: 27. Juni 2013

Produktionsland: China

Spieldauer: 123 (min.)

Genre: Action/Drama

Regie: Wong Kar-Wai


FSK: 12 Jahre

Inhalt: 
China 1936: Der aus dem Süden Chinas stammende Kung-Fu-Meister Ip Man (Tony Leung) trifft in seinem Heimatort Foshan erstmals auf Gong Er (Zhang Ziyi), eine Kung-Fu-Meisterin aus dem Norden des Landes. Gong Ers Vater Gong Baosen (Wang Qingxiang), ein sehr bekannter Großmeister, ist ebenfalls dort. Dieser soll in Foshan mit einer Zeremonie im berühmten Bordell Gold Pavillon als Kämpfer verabschiedet werden. In einem letzten Kampf will Baosen noch einmal gegen einen Jüngeren antreten. Die Wahl fällt auf den bisher unbesiegten Ip Man, der auch diesen Kampf für sich entscheidet. Gong Er leidet sehr unter der Niederlage ihres Vaters und fordert den Sieger direkt zum Duell heraus. Beim gemeinsamen Kampf erwachen die Gefühle füreinander, die beiden Kontrahenten verlieben sich. Doch dann bricht der Krieg aus und China droht in eine Nord- und Südhälfte auseinanderzubrechen. Das Paar wird getrennt und sieht sich erst viele Jahre später wieder. Gong arbeitet als Ärztin, während Ip Man eine Kampfschule leitet. Einer seiner Schüler trägt den Namen Bruce Lee...
(Diese inhaltliche Zusammenfassung habe ich auf der Seite filmstarts.de spibitzt, weil es mir heute, einen Tag später, nicht mehr möglich war die Story zusammen zubekommen) 

Persönliches Fazit:
Hierzu möchte ich gerne einen Dialog aus dem Film zitieren: 
 "Du bist hartnäckig. Du willst mir doch nicht Neujahr verderben?"
"Die Nudeltaschen kochen schon, aber du wirst nicht mitessen."
So ging das den ganzen Film über. Es wurde nur in Metaphern gesprochen. Warum denn nur?!?! Ich weiß nicht ob das wirklich nervig und anstrengend ist oder ob es daran liegt, dass ich mir persönlich nichts langweiligeres vorstellen kann als asiatische Kampffilme. Also, so leid es mir tut, aber ich kann mit diesem Genre einfach überhaupt nichts anfangen... ich war so sehr gelanweilt, dass ich noch nicht mal einschlafen konnte, mein Hirn war einfach nur auf Stand-by. Und dazu kam auch noch, dass es selbst im Kino super warm gewesen ist. Netterweise gab es aber Gratis-Wasser vom Kino. Danke dafür =)

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass jemand der Bruce Lee-Filme liebt, diesen Film absolut großartig finden würde. Aber er war einfach überhaupt nichts für mich. Deswegen habe ich mir überlegt die Bewertung heute wegzulassen, denn ich könnte dem Film damit auf keinen Fall gerecht werden.  Vermutlich ist der gar nicht so übel, wenn man sich auf dieses spezielle Genre einlassen kann. 
Und ich möchte auch nicht ausschließen, dass ich den Film vielleicht einfach nicht verstanden habe...gestern war wohl der "alles-ist-möglich-Tag".

Wenn ihr also Fans solcher Filme seit, müsst ihr den Film auf jedenfall sehen und auch gerne im Kino. Seit ihr nicht ganz sicher, dann lasst lieber die Finger davon...




Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine ehrwürdige Zeit =)
Tschüssing, eure Carmen 

Nachtrag:
Das Cineplex Aachen hat am Freitag auf seiner Facebookseite die Auswertung zu "The Grandmaster" gepostet. In dieser Auswertung haben sie die Besucherbewertungen von dem Film veröffentlicht. Bei den Frauen hat der Film eine Druchschnittsnote von 4,96 bekommen (Die Auswertung geht nach dem Schulnotensystem) und bei den Männern eine, nicht viel bessere, 4,04. Dazu kommt noch, dass lediglich 5 Leute, die den Film in dieser Vorstellung gesehen haben, ihn weiter empfehlen würden. Da stellt sich mir die Frage, hat das gesamte Kino den Film nicht verstanden oder ist meine Review gar nicht so unpassend...   

Dienstag, 18. Juni 2013

Schuld sind immer die anderen

Heute mal außer der Reihe keine Sneak Review. Bei "Schuld sind immer die anderen" handelt es sich um einen ziemlich guten deutschen Film, der nur in ausgewählten kleinen Kinos und vor Kurzem auf ARTE gelaufen ist, den ich euch auf keinen Fall vorenthalten möchte. inkl. Trailer.

Originaltitel: Schuld sind immer die anderen

Kinostart: 28.Februar 2013

Produktionsland: Deutschland

Spieldauer: 93 (Min.)

Genre: Drama



FSK: 12 Jahre

Inhalt:
Der Film beginnt damit, dass Ben (Edin Hasanovic) und sein Kumpel eine Frau überfallen und sie ausrauben. Während sein Kumpel bereits im Wagen sitzt, tritt Ben auf die Frau ein und bringt sie so zu Boden. Beide machen sich aus dem Staub. Das ist jedoch nicht das Einzige was Ben getan hat und so kommt es, dass er ins Gefängnis muss. Er hatte einer Frau den Kiefer gebrochen, weil sie ihm keinen Alkohol verkaufen wollte. Er bekommt jedoch die Chance an einem Projekt, außerhalb des Gefängnisses, für jugendliche Straftäter teilzunehmen.  In einer Gemeinschaft mit sechs anderen jugendlichen Kriminellen soll er die Sicherheit kennenlernen, die eine Familie ihm geben kann, und so soziale Kompetenzen erlernen. Das Haus in dem er nun lebt, ist gleichzeitig auch das Zuhause der Sozialarbeiter, einem Ehepaar mit einer kleinen Tochter. Als er die Frau (Julia Brendler) kennenlernt ist er geschockt. Es ist die Frau, die er nieder getreten hat. Sein schlechtes Gewissen nagt an ihm. Als er auch noch erfährt, dass Eva schwanger gewesen ist und nur durch ihn ihr Kind verloren hat, ist er am Ende. Er versucht möglichst nicht aufzufallen, doch Eva wird aufmerksam auf Ben und schaut genauer hin. 

Persönliches Fazit:
Es gibt zwei Gründe warum ich den Film unbedingt sehen wollte. Nummer eins: wie ihr euch vielleicht erinnert, habe ich bei meinen Lieblingen: Youtube-Channel den Channel RoBSNToWN vorgestellt, wo Edin Hasanovic immer wieder zu Gast ist und mit seinem Freund Robert Hofmann herrliche Videos macht. Ich fand es deswegen sehr spannend den sonst sehr lustigen und fröhlichen Edin in einer so ernsten Rolle zu sehen. Und zum anderen geht es in dem Film (zumindest am Rande) um Soziale Arbeit, was ich ja selbst studiere und es immer sehr interessant finde, wenn dies dann in einem Film aufgegriffen wird.
Ich finde den Film absolut gelungen. Edin Hasanovic spielt hier fantstisch die Gefühle und Ambivalenzen, die in einem "solchen" Jugendlichen vorgehen. Wirklich große Klasse. Der Film war für den deutschen Filmpreis nominiert und insgesamt 8 andere Preise abgesahnt. Zu dem hat er das Prädikat "besonders wertvoll" von der Deutschen Film- und Medienbewertung erhalten. Meiner Meinung nach alles absolut verdient. 




Wenn ihr euch beeilt, könnt ihr den Film noch in der Arte-Mediathek anschauen! Prädikat "absolut empfehlenswert" =P


Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                    8 (es ist nicht zuviel passiert, wodurch viel Tiefe drin war)
Besetzung:            7 (na ja, da bin ich wohl befangen)
Kulisse & Kostüme:    6 (alles mit viel Liebe umgesetzt)
Unterhaltung:        8 (wenn man ein bisschen was davon versteht, sicher großartig)

Gesamt:        7,5

Anschauen! Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.
Morgen gehts wieder in die Sneak, das heißt ihr werdet ganz schnell wieder von mir hören. 
Bis dahin wünsche ich euch eine friedliche Zeit. 

Tschüssing, Carmen

Mittwoch, 12. Juni 2013

The Sapphires - Die wahre Erfolgsgeschichte

Sneak Preview vom 12. Juni 2013 inkl. Trailer

Originaltitel: The Sapphires

Kinostart: 20.Juni 2013

Produktionsland: Australien

Spieldauer: 103 (Min.)

Genre: Komödie, Drama, Musical

Regie: Wayne Blair

Besetzung: Chris O'Dowd, Deborah Mailman, Jessica Mauboy, Shari Sebbens, Tory Kittles, Miranda Tapsell, Lynette Narkle u. a.

FSK: 6 Jahre

Inhalt:
Die Geschichte der Sapphires" spielt im Jahr 1968, eine Zeit in der Martin Luther King für die Rechte Schwarzer Menschen kämpft. Vier jungen Aborigines Gail (Deborah Mailman), Cynthia (Miranda Tapsell) und Julie (Jessica Mauboy) leben in einem Camp in Australien und kämpfen dort immer wieder mit der Rassendiskriminierung. Doch sie haben die Musik und die ist ihr Leben. Es beginnt alles mit einem Talentwettbewerb, wo Dave Lovelace auf die Ladies aufmerksam wird. Gemeinsam ziehen sie los um an einem vorsingen teilzunehmen, um nach Vietnam fliegen zu können, wo sie den amerikanischen Truppen vorsingen sollen. Um jedoch erfolgreich zu sein, suchen die Drei erst einmal ihre Cousine Kay (Shari Sebbens) auf, die nicht in dem Camp aufgewachsen ist und überzeugen sie von dem Plan. Das Vorsingen verläuft gut und so machen sie sich auf den Weg nach Vietnam. Dort gehen sie auf Tour, lernen sich selbst besser kennen, haben Angst, finden die Liebe und singen immer wieder für Soldaten in Krisengebieten um sie moralisch zu unterstützen. 

Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte eben dieser vier Damen

Persönliches Fazit: 
Der Film beginnt damit zu erzählen, dass hellhäutige Kinder der Aborigines von den "weißen Männern" entführt wurden um wie die ihren aufzuwachsen um so möglichst schnell und "sauber" diese "Rasse" auszurotten. Dies wird allerdings nur kurz erklärt. Wahrscheinlich dient es nur der Story, weil man nicht wollte, dass die vier von Anfang an zusammen sind. Schade. Aber so läuft es sehr häufig in dem Film, es werden interessante Themen angesprochen, doch dann kommt einfach ein Übergang zur nächsten Szene und das Thema wird nicht mehr aufgegriffen. Ich finde das nimmt dem Film so einiges. ich habe mich die ganze Zeit gefragt was der Film denn will. Erst nach dem Kinobesuch ist mir nochmal klar geworden, dass es sich um eine Verfilmung über eine wahre Geschichte handelt und vermutlich würde die Großmutter in dem Film die Geschichte genauso wie wir sie jetzt gesehen haben auch ihren Enkeln und Urenkeln erzählen. Und ich glaube genau das ist es, nicht mehr und nicht weniger. Und ganz allgemein kann man dem Film auf jedenfall seinen Charme nicht absprechen. Neben der guten Musik gibt es immer wieder wundervolle Dialoge und hier und da auch einiges zu Grimeln. 




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                    5 (nicht grandios, aber durchaus charmant)
Besetzung:            6 (mir haben einige Rollen sehr gut gefallen)
Kulisse & Kostüme:    6 (sehr vielseitig und schön umgesetzt)
Unterhaltung:        5 (hätte mir eine Konzentration auf ein Thema gewünscht)

Gesamt:        5,5

Wir haben hier wieder mal einen Film der mich nicht vom Hocker gehauen hat, aber auch seine starken Momente hatte und somit wohl keine verschwendete Lebenszeit ist. Aber wie so oft ist es auch hier, in meinen Augen, absolut kein Muss viel Geld für eine Kinokarte auszugeben. 

Das dazu und damit wünsche ich euch eine soulige Zeit bis wir zum nächsten Post =)

Tschüssing, eure Carmen

Mittwoch, 1. Mai 2013

Smashed

Sneak Preview vom 01. Mai 2013 inkl. Trailer.

Originaltitel: Smashed

Kinostart: 09.Mai 2013

Produktionsland: USA

Spieldauer: 82 (Min.)

Genre: Drama



FSK: 12 Jahre

Inhalt: 
Innerhalb der ersten Szenen wird bereits klar, dass in dem Leben des jungen Paares Kate (Mary Elizabeth Winstead) und Charlie (Aaron Paul) etwas nicht stimmt. Ihr Haus sieht sehr heruntergekommen aus und alles beginnt damit, dass Kate beinahe verschläft und fast zu spät zu ihrem Job kommt. Kate ist Grundschulleherin und macht diesen Arbeit auch auf den ersten Blick sehr gut. Bis sie sich während einer Unterrichtsstunde, vor der gesamten Klasse, neben den Mülleimer übergibt. Die Kinder fragen sie ob sie schwanger sei und Kate nutzt diese Chance um den wahren Grund für ihre Übelkeit zu verbergen. Kate und ihr Mann sind alkoholabhängig und kommen in ihrem Leben wohl so gerade noch klar. Doch mit der Situtaion in der Schule beginnt für Kate eine Veränderung. Ein Kollege nimmt sie mit zu den Treffen der Anonymen Alkoholikern. Charlie ist nicht soweit sein Verhalten und seinen Alkoholkonsum zu verändern und so kommen immer mehr Schwierigkeiten in der Ehe auf das Paar zu und sie entfernen sich voneinander. 


Persönliches Fazit:
Ich mag es ja immer sehr gerne, wenn Filme mit einer gewissen Unvorhersehbarkeit daher kommen. Dieser Film konnte damit zwar nicht glänzen, aber trotzdem hat er mich gefesselt. Es war schön und so angenehm Kate auf ihrem Weg zur Abstinenz zu begleiten. Doch genau das ist für mich der Knackpunkt an diesem Film. Denn ein Entzug, ob von Heroin oder Alkohol, ist nicht schön oder gar angenehm. Aber das ist mir auch erst nach dem Film klar geworden. Ich stelle mir daher die Frage, ob es in dem Film um den Weg zu einem Leben ohne Alkohol ging, oder um das Scheitern einer jungen Ehe?! Wenn ich sage es ging um ersteres, dann hat der Film Entzug und Abstinenz wahnsinnig geschönt und sehr lückenhaft erzählt. Geht es um eine gescheiterte Ehe, na ja dann hätte der Film auch nach einer halben Stunde vorbei sein können. Ganz allgemein kann man sagen hat der Film nur sehr grob die Oberfläche beider Themen angekratzt, was ich persönlich sehr schade finde, denn so ist es ein Film den man sich eigentlich nicht anschauen muss. Vielleicht wenn er irgendwann im Fernsehen läuft...




 
Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                3 (da hätte mehr kommen müssen)
Besetzung:        4 (war okay, aber Winsteads Synchronstimme war ätzend)
Kulisse:             4 (passend, aber nicht spektakulär)
Unterhaltung:    4 (da hätte mehr kommen könnn/müssen/sollen)

Gesamt:         3,7

Liebe Freunde, es scheint dass wir uns wieder in einer Sneakflaute befinden. Wobei ich das Ergebnis dieses Filmes wirklich schade finde, denn ich habe nach dem Trailer gedacht, der Film könnte einiges zu bieten haben....hat er aber nicht. 
Ich wünsche euch eine willensstarke Woche und bis bald!
Tschüssing, eure Carmen
 

Donnerstag, 18. April 2013

Side Effects

Sneak Preview vom 17.April 2013 inkl. Trailer

Originaltitel: Side Effects

Kinostart: 25. April 2013

Produktionsland: USA

Spieldauer: 106 (Min.)

Genre: Krimi, Drama, Thriller



FSK: 12 Jahre

Inhalt:
Emily Taylor (Rooney Mara) warten auf ihren Mann Martin (Channing Tatum), in der Zeit in der er wegen Insiderhandels eine Gefängnisstrafe absitzt.  Als er diese Strafe abgesessen hat und wieder zu seiner Frau zurückkehrt, hat das Paar Schwierigkeiten, denn zum Einen versucht Martin wieder Fuß zu fassen und Emily hat erneut mit Depressionen zu kämpfen. Das geht soweit, dass versucht sich das Leben zu nehmen. In Zuge dessen lernt sie den Psychologen Dr. Banks (Jude Law) im Krankenhaus kennen. Sie begibt sich bei ihm in Behandlung und lässt sich von ihm Medikamente verschreiben. Eines der Medikamente führt dazu, dass sie schlafwandelt. In einer dieser sogenannten "Episoden" kommt es dazu, dass sie ihre Mann Martin ermordet. Am nächsten Morgen ist ihr dies jedoch unerklärlich und sie ruft die Polizei. Mit diesem Moment verliert nicht nur Emily alles, sondern auch ihr Therapeut. Doch er lässt sich das nicht gefallen und bleibt an der Sache dran. 

Persönliches Fazit:
Ohne viele Worte: Der Film ist absolut großartig! 
Ich will nicht viel schreiben, da ich sonst womöglich  etwas von der Handlung vorweg nehmen könnte. Und der Film lebt von dieser Handlung! Normalerweise weiß man ja bei den meisten Filmen nach fünf Minuten wo es endet, nur der Weg ist ungewiss. Hier ist das absolut nicht der Fall! Ich habe mit einem vollkommen anderen Schwerpunkt gerechnet und immer wenn man denkt man wüsste wo es hingeht und man wüsste jetzt wie wer tickt, passiert wieder etwas, das diese Einschätzung auf den Kopf stellt.  Ich empfehle den Film ohne vorherigen Trailercheck zu schauen, fur die die ihn aber trotzdem sehen möchten- bitte schön:





Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                10 (unvorhersehbar, überraschend, spannend - besser geht's nicht)
Besetzung:        7 (hat mir wirklich gut gefallen, Jude Law war klasse!)
Kulisse:             5  (joar...okay)
Unterhaltungsfaktor:    10 (siehe Story)

Gesamt:         8

Eine glatte 8, meine Freunde! Schaut euch diesen super Film an! Nach dem Disaster von letzter Woche ist das hier einfach ganz großes Kino! Ich könnte jetzt noch ewig so weiter machen und würde vermutlich häufig das Wort "großartig" benutzen...deswegen verabschiede ich mich jetzt einfach für diese Woche =)

Ich wünsche euch eine überraschende Woche!
Tschüssing, Carmen


Donnerstag, 4. April 2013

Broken City

Eins vorab, ich bin dumm. Ich musste diesen Beitrag erneut verfassen, da ich ihn versehentlich mit dem Beitrag von "Passion" überschrieben hatte. Sowas passiert, wenn man nicht aufpasst. Und da ich wollte, dass der Beitrag schnellst möglich wieder online ist, habe ich die inhaltliche Zusammenfassung von der Seite filmstarts stibitzt. Sollte ich bei der Bewertung vorher eine andere Punktzahl vergeben haben, dann sagt mir doch bitte Bescheid. Danke* (11. April 2013)

Sneak Preview vom 03.April 2013 inkl. Trailer

Originaltitel: Broken City

Kinostart: 18.April 2013

Produktionsland: USA

Spieldauer: 109 (Min.)

Genre: Krimi / Drama / Thriller

Regie: Allen Hughes


FSK: 12Jahre


Inhalt:  
Der Ex-Polizist und Privatdetektiv Billy Taggert (Mark Wahlberg) wird von Mayor Nicholas Hostetler (Russell Crowe), dem amtierenden Bürgermeister von New York City, damit beauftragt, dessen Ehefrau Cathleen (Catherine Zeta-Jones) zu beschatten um herauszufinden mit wem sie ihn betrügt.  Das kann Taggert durch seine Ermittlungen dann auch tatsächlich eindeutig beweisen. Als allerdings der neue Liebhaber der Ehefrau nur einige Tage später tot aufgefunden wird, beginnt der Privatdetektiv, das Leben und Wirken des Bürgermeisters näher unter die Lupe zu nehmen. Was er dabei zu Tage fördert, lässt ihn immer mehr in einen Strudel aus Skandalen und Intrigen geraten. Schnell hat sich Taggart durch seine Ermittlungen einige sehr einflussreiche Feinde gemacht. Nun wird es schwierig für ihn, seinen Kopf wieder aus der Schlinge zu ziehen…


Persönliches Fazit:
Wer auf Filme steht, die sich mit den "tatsächlichen" Machenschaften der Politik beschäftigen, der ist hier genau richtig. Es ist ein Film über Skandale und Intrigen auf der Bürgermeisterebene und das gefällt mir persönlich sehr gut. Die Besetzung hat mir sehr gut gefallen, vorallem Russell Crowe hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich finde er hat die Rolle des bösen Bürgermeisters sehr gut verkörpert und es wird einem sehr deutlich unter welchem Druck er ist und wozu ihn das befähigt. Und wie in der echten Politik war es für mich schwer, zwischen den zwei Bürgermeisterkanidaten den besseren herauszufiltern. Es ist allerdings auch ein Film, den man vielleicht einmal sieht und dann ist auch gut gewesen. Denn wenn man's weiß, dann weiß man's. Ich will damit sagen, dass der Film in meinen Augen um die Handlung herum nicht mehr wahnsinnig viel zu bieten hat.




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                6  (hat mir gut gefallen)
Besetzung:        7  (fand ich gut, vorallem Russell Crowe)
Kulisse:             5  (das dreckige New York vs. Upper East Side-Look)
Unterhaltungsfaktor:    7  (im Großen und Ganzen ein gelungener Film)

Gesamt:       6,2


Tschüssing, Carmen