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Donnerstag, 20. März 2014

Snowpiercer

Sneak Preview vom 19.März 2014

anders - exzentrisch- absurd

Kinostart: 03. April 2014

Produktionsland: Südkorea

Spieldauer: 125 (Min.)

Genre: Drama, Sci-Fi

Regie: Bong Joon-Ho

Besetzung: Chris Evans, Jamie Bell, Tilda Swinton, Ed Harris, John Hurt, Octavia Spencer u.a.

FSK: 16 Jahre

Inhalt:
Um die globale Erderwärmung zu stoppen versuchen die Menschen die Atmosphäre abzukühlen, was allerdings damit endet, dass der gesamt Planet unter einer Eisschicht begraben wird. Die letzten Überlebenden leben mittlerweile in einem 650 m langen Zug, der ohne Halt durch die vereiste Welt rast. Ebenso wie in der normalen Gesellschaft sind auch in diesem Zug die Menschen in Kategorien, also in Arm und Reich eingeteilt. Curtis (Chris Evans), der selbst zu der untersten Schicht und somit zum hintersten Ende des Zuges gehört, kann die elenden Verhältnisse nicht weiter akzeptieren. Curtis und sein Kumpane Edgar (Jamie Bell) planen einen Aufstand, der Wilford (Ed Harris), den Erfinder und Herrscher des Zuges, stürzen soll. Stattdessen soll Gilliam (John Hurt), das weise Oberhaupt der dritten Klasse, dessen Amt übernehmen...

Persönliches Fazit:
Ich bin immer schon etwas besorgt, wenn im Vorspann kein bekanntes Filmstudio auftaucht. So auch gestern Abend. Aber ich wurde wieder einmal eines besseren belehrt. Der Film bzw die Story hat wirklich einiges zu bieten. Man sieht hier ein Endzeit-Drama, wie es es noch nie gegeben hat. Die Idee ist wirklich gut und ich finde man hätte da wirklich was draus machen können. Aaaaber leider verliert der Film zum Ende hin immer mehr von seiner Faszination und wird einfach absurd. Diese kleine spannende Welt am Ende des Zuges wird je weiter sich der Trupp nach vorne kämpft immer absurder und exzentrischer. Das ist wirklich schade. Ich war zwischenzeitlich wirklich gefesselt von dem Film, allerdings verlor sich das zum Ende hin beinahe komplett. Allein die letzte dreiviertel Stunde hätte man in 10 Minuten abhandeln können. Das ist echt doof.
Was die Besetzung angeht habe ich zuerst gedacht, wir hätten es hier mit weitesgehend unbekannten Schauspielern zu tun, aber nein! Dem war wohl nicht so. Kein geringerer als Mr."Captain America"-Chris Evans spielt die Hauptrolle in diesem südkoreanischen Streifen. Und ebensolche Größen wie John Hurt und Ed Harris geben sich die Ehre. Wer hätte damit gerechnet?!



So, jetzt habe ich eine große Bitte an euch! Ich habe ja vor einiger Zeit schonmal gesagt, dass ich gerne meine Bewertung überarbeiten möchte. Aus diesem Grund möchte ich jetzt beide miteinander vergleichen und euch bitten mir zu sagen, was ihr besser findet. Die erste und alte Variante beinhaltet zwar mehr Infos, aber ich finde es schwierig sie für alle Filme zu benutzen.

Berwertungsvariation 1:
Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                   7 (die Idee war echt gut!)
Besetzung:           6 (überraschend)
Kulisse & Kostüme:   8 (die Kulisse war spektakulär)
Unterhaltung:        6 (zum Ende hin immer schlechter)

Gesamt:         6,7
Bewertungsvariation 2:
Also was meint ihr? Natürlich, ist die zweite Variante für mich auch viel weniger Arbeit, was ich auch ziemlich gut finde. Aber wenn ihr die Infos in Variation 1 besser findet, mache ich mir diese Arbeit selbstverständlich gerne  =P

Also bis bald, eure Carmen

Sonntag, 23. Februar 2014

Iron Man 3

Erscheinungsjahr: 2013

Spieldauer: 131 (Min.)

Produktionsland: USA

Genre: Action, Sci-Fi

Regie: Shane Black

Besetzung: Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow, Don Cheadle, Ben Kingsley, Guy Pearce u.a.

FSK: 12 Jahre

Verleiher: Concorde Filmverleih

Inhalt:
Tony Stark (Robert Downey Jr.) hat noch sehr zu knabbern, an den vergangenen Erlebnissen mit den Avengers. Das führt dazu, dass er kaum schläft und mittlerweile über 40 Iron Man-Anzüge gebaut hat und sie immer weiter perfektioniert. Seiner Freundin, Pepper Ports (Gwyneth Paltrow) gefällt das allerdings gar nicht, sie will, dass ihre Beziehung endlich etwas Ruhe bekommt. Stattdessen sagt Tony einem Terroristen, der sich der Mandarin (Ben Kingsley) nennt, den Kampf an und bringt Pepper und auch sich damit in äußerst große Gefahr.

Persönliches Fazit:
Aaahhhh ich liiiiiebe Iron Man! Ich finde auch die ersten beiden Teile sehr gut, aber Teil 3 ist meiner Meinung nach absolut herausragend. Toll wie sie seine Erfahrungen aus dem Avengers-Film mit einfließen lassen. Denn im Gegensatz zu beispielsweise Thor oder Captain America, hat Tony Stark auf den ersten Blick keine Superkräfte, die ihn schützen können. Doch der Film schafft es sehr gut, die Entwicklung des Tony Stark zu Iron Man rüberzubringen. Denn ein Held kann man auch sein, ohne über außergewöhnliche körperliche Stärke zu verfügen. Auch den Erzählstrang mit Iron Patriot (Don Cheadle) finde ich total gut. Ich finde es spannend zu sehen, wie die Regierung Iron Man und sein Ansehen für sich nutzt. Und auch der restliche Cast, in diesem Fall ganz besonders Gwyneth Paltrow sind in diesem Film absolut großartig!
Was mich allerdings an diesem Film absolut überzeugt, ist das grande finale!!! Ich habe auch beim 10. Mal anschauen noch Gänsehaut! Richtig gut inszeniert und besonders durch gute Dialoge bzw. Sprüche total unterhaltsam und spektakulär! Ich finde das Gesamtpaket einfach total gelungen. Schade, dass es keinen weiteren Solo-Film mit Robert Downey Jr. geben wird. Die zwei nächsten Avengers-Teile kann ich daher kaum erwarten. 

Ich denke es kommt rüber, dass ich Iron Man ein bisschen gut finde, oder?! =P




Bis bald, ihr Lieben! Eure Carmen

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Sharknado - genug gesagt

Sneak Preview  vom 16.Oktober 2013 inkl. Trailer

Brüller - Trash - windig

Kinostart: 07.November 2013

Produktionsland: USA

Spieldauer: 86 (Min.)

Genre: Sci-Fi, Horror (Shark-Trash)



FSK: 16 Jahre

Inhalt:
Ein Tornado kommt auf die Küste von Los Angeles zu und zwingt so einen riesigen Schwarm Haie in die Nähe der Küste. Diese gefräßigen Biester reissen die Menschen die Grashalme aus der Erde. Noch dazu kommt der Tornado immer näher und zieht Haie aus dem Wasser hoch in die Luft. So werden aus den Tornados äußerst bissige "Sharknados"!!! Bar-Besitzer Fin (Ian Ziering) versucht mit allen Mitteln diese Gefahr zu bändigen und rettet zusammen mit seinen Freunden die gesamte Stadt, durch todesmutige Rettungsaktionen! 

Persönliches Fazit:
Ich habe mit Sharknado ein neues Genre für mich endeckt: Shark-Trash! Dieser Film ist absolut geil. Das gesamte Kino, also die die bis zum Ende geblieben sind und über die furchtbaren Kameraführung und die grauenhaften Effekte hinwegsehen konnten, hat vor lachen beinahe weinend am Boden gelegen. Der Film ist an schlechten Green-Screen-Szenen und fehlendem Realismus kaum zu überbieten. Die Haie sehen teilweise aus, als seien sie mit Paint gemalt worden und manchmal ist man sich nicht sicher, ob da nicht grade Bilder aus einer Hai-Dokumentation reingeschnitten wurden. Es klingt absolut grauenhaft, aber es war absolut zauberhaft...Wir haben so gelacht. Das war aber auch nur möglich, weil man sich und den gesamten Film wohl auch im Filmteam nicht sehr ernst genommen hat. Ich freue mich von daher schon sehr auf Sharknado 2 oder Sharktopus vs. Mermantula. Großartige Titel oder?! 




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                    3 (trashig...mehr kann ich dazu nicht sagen)
Besetzung:            2 (die Haie haben mir gefallen)
Kulisse & Kostüme:    3 (das Haikostüm am Ende war super)
Unterhaltung:        8 (sehr lustig)

Gesamt:        4,0

Immerhin noch eine 4,0. Wer also Lust auf Trash hat, für den ist Sharknado ein absolutes Muss! Ich glaube aber nicht, dass man dafür ins Kino muss...wobei die Stimmung da natürlich sehr gut ist. Ich denke aber es reicht, wenn man ihn mit Freunden zuhause guckt. Der Film kommt übrigens einen Tag nach Kinostart bereits als DVD und Blu-ray auf den Markt. 

Liebe Grüße eure Carmen

Samstag, 7. September 2013

the world's end

Sneak Preview vom 04. September 2013 inkl. Trailer

humorvoll - verrückt - betrunken


Kinostart: 12. September 2013

Produktionsland: Großbritannien

Spieldauer: 109 (Min.)

Genre: Komödie, Science Fiction

Regie: Edgar Wright

Besetzung: Simon Pegg, Nick Frost, Rosamund Pike, Martin Freeman, Eddie Marsan, David Bradley u.a.

FSK: 12 Jahre

Inhalt:
Die alte Clique um Gary King (Simon Pegg) kommt nach etlichen Jahren wieder zusammen um eine Kneipentour zu bestreiten, an der sie zuvor gescheitert sind. Das bedeutet: 12 Kneipen, 12 Bier für jeden und das letzte gibt es im "World's end". Eigentlich sind die Freunde nicht überzeugt von dem erneuten Versuch, doch Gary konnte sie alle überreden und so ziehen sie los. Doch schon bald bereuen sie diese Entscheidung, denn ihre alte Heimat Newton Haven hat sich auf eine merkwürdige Art und Weise geändert. Gary ist überzeugt die Tour durchzuziehen, auch wenn dass worauf sie gestoßen sind außerordentlich beängstigend ist. 

Persönliches Fazit:
Das es schon wieder Samstag ist und ich erst jetzt mit der Review rausrücke, liegt wohl daran, dass ich im Freundeskreis einige sehr große Fans der Cornetto-Triologie habe. Ich habe nämlich bis jetzt nur diesen Teil gesehen und konnte bis dato nichts mit dem Begriff der Cornetto-Triologie anfangen. Was sollte mich also befähgien eine Review zu diesem Film zu schreiben?! Ich weiß es bis heute nicht, aber ich tu es trotzdem. Ein Leben am Limit, meine Freunde. Denn was soll ich sagen, der Film ist richtig gut! Er macht von der ersten Minute an sehr viel Spaß und ich kann ihn definitv empfehlen. Auch Leute wie ich, die vorher noch keinen Teil gesehen haben, können hier gut lachen. Denn die Filme bauen storytechnisch nicht aufeinander auf. Möglicherweise gibt es aber ein paar Insider, die man nur versteht, wenn man "Shaun of the Dead" und "Hot Fuzz" auch gesehen hat, aber man hat nicht das Gefühl irgendwas zu verpassen. 
Zwischendurch gibt es auch ernste Momente, in denen es darum geht, dass auch das scheinbar perfekte Leben nicht immer so perfekt ist und jeder seine Probleme mit sich herum trägt. Aber der Film bleibt auf Spur und verkommt dadurch nicht in eine merkwürdig weinerliche oder in irgendeiner Weise romantische Stimmung.
Aber er gehört auch zu den Filmen auf die man sich einlassen muss, denn ab einem bestimmten Punkt wird er ziemlich crazy und sowas finde ich in manchen Fällen ziemlich nervig und kann nichts damit anfangen. Hier war das zwar nicht der Fall, aber ich kann verstehen wenn es andere so sehen. 




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                    7 (es war ziemlich verrückt)
Besetzung:            8 (es gab einige ziemlich verrückte Überraschungen)
Kulisse & Kostüme:    6 (ich mochte die Bars und die Gegend allgemein)
Unterhaltung:        8 (toller schwarzer Humor!)

Gesamt:         7,3

Wer nach dem Film Lust bekommen hat alte Freunde nochmal wieder zu sehen und mit ihnen ein kühles Blondes zu trinken, sollte das auf jedenfall tun! Wer weiß was passiert =)

BIs bald, eure Carmen